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6. Integration

Es gibt keine Norm für das Mensch sein, es ist normal verschieden zu sein
(Richard von Weizäcker)


Seit 1999 arbeiten wir in unserer Einrichtung integrativ. Derzeit befinden sich drei Integrationsgruppen in unserem Haus. Die Betreuungszeit dieser Gruppen beträgt mindestens fünf Stunden. Wichtig ist es uns, die Kinder wohnortnah zu betreuen.

In den Gruppen werden 14 Regelkinder gemeinsam mit vier Kindern betreut, die einen erhöhten Förderbedarf haben.

Der Förderbedarf kann in folgenden Bereichen bestehen:


In den Integrationsgruppen arbeiten zwei pädagogische und eine heilpädagogische Fachkraft zusammen. Gemeinsam werden die Kinder betreut und gefördert. Der Kindergarten verfügt über Therapieräume und spezielle Materialien, in und mit denen nach Bedarf die individuell verordnete Therapie stattfinden kann.

Zurzeit werden die Kinder von Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Logopäden gefördert. Durch die Vernetzung von Therapeuten, dem Elternhaus und den heilpädagogischen Mitarbeitern ist eine optimale und individuelle Förderung der Integrationskinder möglich.

In diesem Bereich unserer Arbeit ist es uns wichtig, die Kinder mit Förderbedarf als gleichwertige Mitglieder der Gruppen und der Gesellschaft zu integrieren. Alle Kinder dieser Gruppen haben die Möglichkeit voneinander zu lernen und sich mit Freude mit der Umwelt auseinander zu setzen.

Gemeinsame Toleranz und Akzeptanz werden aufgebaut, sodass die Kinder prägende Erfahrungen für die Zukunft sammeln können. Die Angebote werden so gestaltet, dass ein gemeinsames Miteinander entsteht. Die Kinder helfen sich untereinander und sind so Vorbilder für einander. Sie lernen, das andere Kind mit seiner Andersartigkeit anzunehmen und zu achten.

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