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7. Hauptziele der pädagogischen Arbeit

7.1. Ich-Kompetenzen

Unsere Einrichtung ist ein Ort der Bildung. Wir möchten durch unsere Arbeit mit den Kindern erreichen, dass sie sich ihrer Fähigkeiten bewusstwerden. So können sie sich mit einem guten Selbstwertgefühl in ihrem Umfeld bewegen und damit auseinandersetzen.

Im Alltag zeigen wir den Kindern wie wichtig uns ihre Meinung ist, indem wir sie in die Planung und Gestaltung des Tages miteinbeziehen.

Altersgemischte und integrative Gruppen, auch mit kultureller Vielfalt bietet auf vielen Ebenen die Möglichkeit voneinander zu lernen. Durch das gemeinsame Spiel haben sie die Möglichkeit das Erlebte zu verarbeiten und damit umzugehen.

So lernt das Kind: Ich bin stark!


7.2. Die Bedeutung des Spiels

Wir betreuen Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. In dieser Altersstufe hat das Kind die beste Möglichkeit, sich durch das Spiel weiter zu bilden. In einer positiven Atmosphäre, mit einem pädagogisch wertvollen Angebot und in der Auseinandersetzung mit den anderen Kindern, hat das Kind die Möglichkeit sich weiter zu entwickeln.


7.2.1. Freispiel

Im Freispiel wählt das Kind den Spielpartner, das Spielmaterial und den Spielort selbst aus. Entsprechend seiner Tagesform bestimmt es die Spieldauer und den Schwierigkeitsgrad des Spieles, sodass keine Über- oder Unterforderung entsteht.

Dies ist die Grundlage für eine positive Grundstimmung mit Freude und Spaß. Die Erzieherinnen nutzen diese Zeit für intensive Beobachtungen der Kinder, um festzustellen welche Bedürfnisse und Fähigkeiten sie haben. Die Beobachtung wird dazu genutzt, die Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern. „Fördern“ heißt für uns „aktives passiv-sein“ und professionelle Zurückhaltung: „Niemals etwas erzwingen, was sich selbst entwickeln kann.“ Wir greifen nur ein, wenn es dem Kind schwer fällt sich selbst zu helfen.

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